arbeiten  
 
2004  
   
 
 

Der Auftrag für eine Kurzoper wurde gleich viermal erteilt. Das Einzige, woran die Komponisten sich zu halten hatten, war die Dauer: 12 Minuten. Der szenischen Realisierung oblag es, aus vier Werken, die völlig verschiedene Wege in Hinsicht auf Inhalt, Komposition, Dramaturgie und Instrumentarium gehen, einen Abend zu gestalten, der jedem Werk seine Einzigartigkeit beläßt und gleichwohl etwas Verbindendes schafft. Hinzu trat die Herausforderung des Festspielhauses in Hellerau, das ebenso einzigartig ist, wie es in seinen Dimensionen für die intime Gattung der Kammeroper ungeeignet erscheint.

   
  "Ein wirklich genialer Kunstgriff des Regisseurs läßt alle Opern doppelt spielen, DER KÜBELREITER wird zudem gespiegelt. Die Wiederholung beginnt mit der letzten Szene und endet mit der ersten. Je länger dies dauert, umso unsicherer wird der Zuhörer. Denn auch diese Version ist logisch, die Frage nach dem wahren Anfang und Ende wird schließlich irrelevant." LEIPZIGER VOLKSZEITUNG  
   
| Premiere am 1. Oktober 2004 im Großen Festspielhaus Dresden-Hellerau  
 
 
 
 
  2012 | Prinzessin Anna  
  2012 | Der Schimmelreiter
  2011 | La Traviata
  2009 | Ein Zug wird kommen
 
  2009 | Lotte und Luis
  2008 | Ihre Bohème
  2008 | Carmen
  2007 | Wie Europa gelingt
  2006 | Orlando
  2006 | Four Walls Don't Stop
  2005 | Die Schule der Frauen
  2005 | BizetLounge: Perlenfischer
  2004 | In Kürze: 4 Opern
  2003 | Zaide
  2003 | Antigone
  2002 | Jakob von Gunten
  2001 | Wachsfigurenkabinett
  2001 | Der mündliche Verrat
  2001 | Italienisches Liederbuch
  2000 | Jakob Lenz
  1999 | Fräulein Julie
  1999 | Der Barbier von Sevilla
  1998 | Orpheus verhandeln
  1997 | Dido and Aeneas
  1995 | Vom Teufel ...
  1990 | Die Dame von Monte Carlo / _-____Die geliebte Stimme
  1989 | Der Apotheker